Wann

Donnerstag, 14. Mai 2026 bis Freitag, 22. Mai 2026    
18:00 bis 19:00

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Wo

Kirche St. Karl Borromäus Winnenden
Marienstraße 2, Winnenden, 71364

Veranstaltungstyp

Ansprechperson: Jens Flammann

Die Pfingst-Novene ist ein neun(=nove)tägiges Gebet zwischen Christi Himmelfahrt und Pfingsten, das auf den Heiligen Geistes vorbereitet. Sie geht zurück auf das Gebet der Urgemeinde im Abendmahlssaal (→ Apostelgeschichte). Der Heilige Geist versetzte an Pfingsten Jünger und die Menschen in Jerusalem in Be-Geist-erung. Pfingsten gilt auch als Geburtsstunde der Kirche.

Das Novene-Gebet ist eine Bitte um die sieben Gaben des Heiligen Geistes: Weisheit, Einsicht, Rat, Stärke, Erkenntnis, Frömmigkeit, Gottesfurcht. Oder in unsere Zeit übersetzt:

  1. Weisheit: „Weitblick statt Tunnelblick – den Sinn hinter den Dingen sehen.“
    Für Menschen, die das große Ganze im Blick behalten wollen: Was hilft mir, über das Naheliegende hinauszudenken – und Sinn zu entdecken?
  2. Einsicht: „Verstehen, was wirklich zählt – in mir und in der Welt.“
    Für alle, die bereit sind, tiefer zu schauen – in Situationen, Beziehungen, Entscheidungen: Wo habe ich zuletzt etwas erkannt, das meine Sichtweise verändert hat?
  3. Rat: „Den richtigen Ton finden – für mich, für andere.“
    Für Menschen, die zuhören, mitdenken und umsichtig urteilen: Wen frage ich um Rat – und was macht diese Person für mich vertrauenswürdig?
  4. Stärke: „Mut zur Haltung – auch wenn’s Gegenwind gibt.“
    Für alle, die Rückgrat zeigen und trotzdem offen bleiben: Wann habe ich zuletzt mutig gehandelt – trotz Unsicherheit oder Widerstand?
  5. Erkenntnis: „Erkennen, was trägt – trotz eigener Schwächen.“
    Für Menschen, die innere Klarheit suchen: Worauf kann ich bauen?
  6. Frömmigkeit: „Verbunden mit dem, was größer ist – und mit anderen.“
    Für alle, die Sehnsucht nach Tiefe, Beziehung und spirituellem Halt haben: Wann spüre ich Verbundenheit – mit Menschen, mit Gott, mit mir selbst?
  7. Gottesfurcht: „Ehrfurcht statt Angst – staunen können und verantwortlich leben.“
    Für Menschen, die Respekt vor dem Leben und dem Geheimnis des Daseins haben: Wofür empfinde ich heute echte Ehrfurcht – und was macht das mit meinem Handeln?

Zur Pfingst-Novene „erbeten“ auch wir den Heilenden Geist, der uns ermutigt, als glaubende Menschen in der Welt „unseren Mann und unsere Frau zu stehen“ und mutig zu wirken!

Das Gebet findet seinen Abschluss mit einem Mitbring-Abendimbiss: Wie damals die Urgemeinde, bringt jeder zum Essen mit, was ihm oder ihr möglich; wir essen gemeinsam.

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